Überall Müll
Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass überall Müll rumliegt? Das sollten wir aber ändern! Also greift nach einer Müllzange und einem Müllsack und sammel einfach Müll auf. Das ist der erste Schritt zur Besserung. Leider machen das nicht alle und das ist schade. Denn der Müll verschmutzt die ganze Welt. Zum Beispiel im Meer: dort kommt so viel Müll rein (und irre viel Plastikmüll!), das essen die Fische und dadurch sterben die Fische auch. Dann haben die Fischer keine Arbeit mehr. Aber auch für all die Menschen, die die Fische essen, kann das gefährlich sein – denn sie haben ja den Müll nun in ihrem Körper.
Tipps für ein möglichst plastikfreies Leben
Natürlich kann man nicht von heute auf morgen plastikfrei leben. Aber man kann sich langsam rantasten. Man kann sich Ziele setzen, zum Beispiel so und so viele Müllsäcke pro Woche sammeln. Der erste Schritt ist: Beim Einkaufen darauf zu achten, Sachen in Pappe oder Metall statt Plastik zu kaufen. Oder noch besser, ganz auf Verpackung verzichten! Dafür kann man seine eigenen Beutel mitbringen oder Gläser und Tupperdosen für Brötchen oder Müsli nutzen. Dafür kann man auf super verpackte Sachen verzichten, wie z.B. Salamiwürstchen, die zehnmal in Plastik eingewickelt sind. Das heißt aber nicht, dass man gar keine Würstchen essen darf – man kann die Würstchen ja einfach an der Wursttheke kaufen.
Weltraummüll
Tatsächlich ist auch im All ganz viel Müll. Das ist kein normaler Müll wie auf der Straße, das sind die ganzen Weltraumkapseln und Satelliten, die in den Weltraum geschossen wurden. Irgendwann sind die Dinger alt und kaputt und werden nicht mehr genutzt. Wenn das aber niemand wegräumt, bleibt es für immer da! Obwohl er so weit weg ist, kann das für uns gefährlich sein. Denn wenn da oben nutzlose Satellitenreste rumschwirren und dann eine neue Rakete kommt, gibt es vielleicht einen Zusammenprall. Im Weltraum hat sich im Laufe der Jahre so viel Müll angesammelt, dass das solche schlimmen Auswirkungen haben kann.
Martha, 5b