Unser Stadtentdeckerprojekt
Nachdem wir unseren Stadtspaziergang gemacht haben, wurde in unserer Klasse viel über zukünftige Berufe nachgedacht. Jede*r hat sich entweder allein, mit einem Partner*in oder in der Gruppe überlegt, was man werden möchte und wie ein entsprechendes Haus aussehen könnte. Jeder Beruf sollte ein passendes Haus bekommen.
Dafür wollten wir Modelle bauen. Im Vorhinein wurde viel Material gesammelt und in die Schule getragen. So hatten wir viel Auswahl und konnten kaum abwarten, loszubauen. Unser Auftrag war es allerdings, so gut es geht auf eckige Kartons zu verzichten. Dafür haben wir uns unterschiedliche Konstruktionen von bekannten Architekten und Architektinnen angesehen und uns inspirieren lassen. Innerhalb einer Woche sind tolle Bauwerke entstanden, welche dann bei einer öffentlichen Präsentation vorgestellt wurden. Wir konnten unsere Ideen und Modelle vor großem Publikum im Rathaus Babelsberg erklären.
Die Präsentation
Die Projekte
Die verschiedenen Häuser sind zusammen (Clara Rosa)
Ich habe Farbe, Schaumstoff, Filz, Pappe und Holz verwendet. Zuerst habe ich die Toilette gebaut, dann das Bett und schließlich das Haus. Auf dem Rasen habe ich eine Garage gestaltet und anschließend drumherum die Natur.
Die Eismänner (Nikolas, Enno, Konstantin)
Unsere Idee war, ein umweltfreundliches Haus mit viel Natur und einer Rutsche. Außerdem sind die Besonderheiten die rote Eiskugel als Dach und die zylinderförmige Eisdiele. Wir haben Farbe, Pappe, Papier, Tabete, Drähte und Schaschlikspieße eingebaut. Zuerst haben wir die Wiese gebaut, dann die Natur, die Eisdiele und zum Schluss die Straße mit der Rutsche.
Die Basketballarena (Oskar, Samuel)
Wir haben uns den Beruf Basketballer ausgesucht, weil Basketball unser Lieblingssport ist und wir viel Geld verdienen möchten. Wir haben eine Kiste aufgeklebt. Dann haben wir die Zäune aufgespießt. Danach haben wir bemalt und im Anschluss den Innenraum gestaltet. Unsere Basketballarena besteht aus Pappe, Kleber, Holz, Farbe, Plastik und Knoblauchnetzen. Die Besonderheiten an der Basketballarena sind das Schiebedach, die Konfettikanone und die Zeltplane. Die Basketballarena ist blau, weil es die Komplementärfarbe von Orange ist.
Die Bonbon-Fabrik (Martha, Lanea)
Unser Ziel war, dass jeder von uns ein Modell von einem Haus bauen sollte. Als Vorbereitung haben wir über drei Monate Verpackungen gesammelt. Wir haben auch vor der Projektwoche einen Stadtspaziergang durch Babelsberg gemacht. Am ersten Tag unseres Projektes sollten wir uns für ein Modell entscheiden. Lanea und ich haben uns für eine Süßigkeitenfabrik entschieden. Folgende Materialien haben wir benutzt: Karton, Farbe, Spieße, Pappe, Papier, Luftballons, Eierkarton, Gummibärchen, Taschentuchbox, Watte, Wolle, Schere, Kleber, Pinsel, Filzstifte, Heißklebepistole und Messer. Auf der Grundplatte in der Mitte steht Katjes drauf. Aus einer Eierverpackung und einer Taschentuchbox haben wir einen großen Gummibären als unsere Fabrik gebastelt.
Das Architekten-Fußballer-Youtuber-Villen-Haus (Lennart, Jonas K., Chico)
Unsere Wunschberufe sind: Jonas K. will Fußballer und Youtuber werden, Chico will Architekt und Detektiv werden und Lenni will Fußballer und Youtuber werden. Das Modell besteht aus Plastik, Holz, Kleber, Heißkleber, Klebeband, Papier und Schaschlikspießen. Wir haben das Haus bunt gemacht, weil wir es so schöner fanden. Das Haus hat eine Tür, Fenster, einen Fußballplatz mit Zaun und ein aufklappbares Dach mit einem Pool.
Das Meereshotel (Assena, Marlene, Mia)
Das Meereshotel besteht aus Karton, Farbe, Kleber, Playmobil. Wir haben einen Fahrstuhl und zwei Etagen und eine Terrasse und eine Erd-Etage. Es soll ein Hotel sein, das alle seine Gäste glücklich macht.
Der Pferdehof (Jule, Klara)
Als Erstes haben wir die Weide gebaut, danach haben wir die Koppel gestaltet. Als nächstes ist der Trinkbereich entstanden und zum Schluss haben wir die Ställe und den Reitplatz gebaut. Unser Pferdehof besteht aus Holz, Plastik, Wolle, Pappe, Styropor und Tapete. Das Besondere ist, dass der Reitplatz auf einer Plattform ist. Dafür haben wir einen Fahrstuhl gebaut.
Das Detektivbüro (Jonas S., Piet)
Wir möchten mal Detektive werden. Durch die Serie „Die Pfefferkörner“ und die „Drei ???“ sind wir auf die Idee gekommen. Wir lösen gerne Rätsel und mögen Abenteuer. Als erstes haben wir eine Skizze mit einem Schuhkarton angefertigt. Beim Bauen kam uns die Idee, Rollen zu verbauen. In diesen Rollen sind Geheimgänge mit Rolltreppen. Diese führen in unser Büro oder Café. Wenn es mal später wird, haben wir auch einen Raum mit einem Bett geplant. Wir haben für unser Detektivbüro 10 Küchenpapierrollen, Strohhalme, rote Stofffäden, Eisstiele, große Spieße, Farbe, Klebeband und eine Pappplatte benutzt. Die Küchenpapierrollen sind Rolltreppen, die nach oben führen, Rutschen führen nach unten. Die Strohhalme sind Beobachtungsröhren.
Haus der 1000 Zahlen (Carl)
Mein Haus heißt „Das Haus der 1000 Zahlen“. Gebaut habe ich es aus Pappe, Kleber, Holz, Stoff, sehr viel Farbe und kleinen Spießen. Ich habe mich für den Beruf Mathematiker entschieden, weil ich Mathe liebe. Ich möchte Professor und Chef einer Uni werden.
Der Reiterhof (Sophie, Clara Sch.)
Der Reiterhof besteht aus zwei verschiedenen Strumpfhosen, Karton, Heißkleber und Plastik. Wir haben einen Reiterhof und eine Tierarztpraxis gemacht, weil wir Tiere total cool finden. Wir haben einen Stall, eine zweistöckige Tierarztpraxis und eine Dusche.
Das Technologie Zentrum (Maximilian)
Ich bin auf die Idee gekommen, weil ich sehr gerne Nintendo spiele. Meine Firma soll holographische 3D-Figuren für Videospiele herstellen.
Die Firma ist in fünf Etagen aufgebaut. Im EG ist die Eingangshalle, im 2.OG entstehen die Arbeitsplätze der Mitarbeiter, im 3. OG soll eine „Entspannungsetage“ für alle Mitarbeiter sein. Im 4. OG werden die Spiele getestet und im 5. OG sitzt der Chef. Die Firma habe ich aus verschiedenen Kartons gebaut und auf dem Dach ist ein Korken als Blitzableiter.
Die Pizzeria (Franka)
Ich habe für mein Modell Pappe, Heißkleber, Krepppapier, Farbe und Holz benutzt. Das Besondere an meinem Modell ist, dass ich aus einem Pappteller und Farbe eine große Pizza gebastelt und auf das Dach geklebt habe. An einer Seite der Pizzeria ist ein Vorgang, der an Holzstäben befestigt ist, dahinter ist ein Essplatz mit einem Tisch und Stühlen. Ich habe in meiner Pizzeria eine Theke eingebaut und den Raum mit einem Bild und einem Teppich dekoriert. Neben mein Modell habe ich ein WC und einen Parkplatz gemacht. Auf der Straße ist ein Fußgängerüberweg.
Candy Shop (Leran)
Ich habe mein Haus mit Stützen gebaut, damit es nicht einkracht. Es hat eine Plane als Sonnenschutz und anschließend noch eine Fahne.
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Gesprächsrunde
Die Veranstaltungsfotos stammen von Herrn Olias, die Objekt-Bilder von Frau Nadansky.